Vertrag wird am Samstag
unterzeichnet
Bad Kreuznach (sid). Die
Basketball-Bundesliga (BBL) wird künftig seinen Spielbetrieb unter dem Dach des
Deutschen Basketball Bundes (DBB) in eigener Verantwortung vermarkten und
organisieren.
Ein entsprechender Vertrag
wird anläßlich des Außerordentlichen Bundestages am kommenden Samstag in Bad
Kreuznach unterzeichnet.
Neben der
Kapital-Beteiligung des DBB an der bereits bestehenden BBL-GmbH in Höhe von 26
Prozent regelt das Vertragswerk unter anderem die Vermarktungs- und
Veranstaltungsrechte von BBL und DBB. So übernimmt die BBL die Abwicklung und
Überwachung des gesamten Spielbetriebes der ersten Bundesliga der Herren, der
Spiele des DBB-Pokals und des Final-Four sowie des Allstar Games. Die BBL
übernimmt ebenfalls alle Vermarktungs- und Fernsehrechte dieser Wettbewerbe. Für
die Überlassung der Rechte zahlt die BBL eine Amateurausgleichsgabe an den DBB.
Dazu meinte Wolfgang Kram,
der Vorsitzende der Basketball Bundesliga AG: "Wir haben alle Interessen
gebunden und gehen einen ganz neuen Weg. Wir verfügen nun über eine absolut
professionelle Struktur, die den Interessen des Verbandes und der Liga
entgegenkommt." |