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News | Fussball

 

 

15. Oktober 2003 Quelle: www.dfb.de / Üverarbeitung: Axel Beckmann

 

 

Monatliche DFB-Lehrgänge für Bundesliga-Schiedsrichter

 

© Bongarts 
DFB-Abteilungsleiter Hellmut Krug

Auch wenn das Wort Profi-Schiedsrichter von keinem der DFB-Offiziellen in den Mund genommen wird, so ist doch unverkennbar, dass die Professionalisierung der Schiedsrichter im Fußball weiter zunimmt. Mit dem für die Schiedsrichter-Aus- und Fortbildung zuständigen Abteilungsleiter, Hellmut Krug, hat der DFB seit Beginn der Saison ja immerhin schon einen hauptamtlichen Mitarbeiter für das Schiedsrichterwesen installiert.

In dem Bestreben, die 44 Erst- und Zweitliga-Schiedsrichter und die 22 Schiedsrichter-Assistenten der Bundesliga künftig noch intensiver zu betreuen und auf ihre Aufgaben vorzubereiten, geht der Deutsche Fußball-Bund (DFB) jetzt neue Wege. Ab sofort werden die Unparteiischen der Bundesligen und deren Assistenten einmal monatlich vom zuständigen DFB-Abteilungsleiter Hellmut Krug zu einem Stützpunkttraining zusammengezogen.

"Unsere 66 Schiedsrichter und Assistenten der Bundesligen werden - nach regionalen Gesichtspunkten aufgeteilt in drei Gruppen - an den eingerichteten Stützpunkten West in Köln, Süd in Stuttgart und Nord in Hannover am Stützpunkttraining teilnehmen. Dieses findet für jeden ab sofort einmal im Monat statt und besteht aus einem theoretischen und einem sportpraktischen Teil", erklärt Hellmut Krug. Krug weiter: "Ziel ist es, unsere Spitzenschiedsrichter im Sinne einer weiteren Fehlerminimierung noch besser zu fördern."

Los geht die neue Maßnahme bereits am Mittwoch, 15. Oktober 2003, am Stützpunkt West. An der Sporthochschule Köln bittet Hellmut Krug zwischen 14 und 16 Uhr zunächst zum theoretischen Teil, wobei ausgewählte Spielszenen aus den vorangegangenen Bundesliga-Wochenenden intensiv analysiert und aufgearbeitet werden. Daran schließt sich von 16 bis 18 Uhr der sportpraktische Teil an. Rolf Herings, Dozent an der Sporthochschule Köln, wird mit den Schiedsrichtern dabei insbesondere in den Bereichen Kondition und Trainingslehre arbeiten.

Der erste Schiedsrichter-Stützpunkt im Norden findet am 22. Oktober 2003 zwischen 14 und 18 Uhr an der Hauptschule in Großburgwedel nahe Hannover statt. Im Süden treffen sich die Schiedsrichter erstmals am 4. November 2003 zwischen 14 und 18 Uhr auf der Sportanlage Stuttgart-Degerloch.

Für den normalen Beobachter stellt sich bei dieser Entwicklung doch die Frage, wie ein berufstätiger Schiedsrichter es sich bei diesem Aufwand noch leisten kann, den Schiedsrichter-Job tatsächlich als Hobby zu betreiben. Immerhin müssen allein für derartige Lehrgänge pro Monat mal mindestens ein Urlaubstag geopfert werden. Rechnet man noch mindestens vier Tage für die Saisonvorbereitungs- und Zwischen-Lehrgänge hinzu, dann ist man schon bei 16 Tagen. Bleiben eigentlich für den Durchschnitts-Berufstätigen nur noch rund 14 Tage Urlaub übrig. Und die Fußball-Bundesliga spielt nicht nur am Wochenende, sondern auch sehr häufig an Wochentagen! Da muss ein Schiedsrichter entweder Singel oder / und nicht besonders erholungsbedürftig sein, wenn er seinen gesamten Jahresurlaub nur für sein Hobby verwendet.

 

 

 

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Letztes Update:
15. Oktober 2003

 

© Axel Beckmann